Winternachtfahrt 2013

Die Frage ist doch wohl, wia´s war?
Dazua konn i nur song, wenn de „Richtigen“ beianand san is oiwei a Gaudi. War echt koana dabei, der a Lätschn z´on g hod, oder d´Gaudi naus drong hod.
O´gfanga hod ois wia immer im Raffe und da Petrus hod Rotz und Wassa g´woand, wei a ned mid hod deaffa. Drum hod´s uns goa ned so pressiert, weida z´kumma. So war ma glei scho recht lustig und sogoa da Guide hod si ned lumpn lassn. A hoibada Chines war a dabei. Der war aber dopped so groß wia de richtign…
Dann ging´s naus in´d Nässe und unsa Obadownhiller hod an Plattn g´habt. Do hoda si glei an neia Schlauch aus China kumma lassn…. Lang samma ned g´fahrn – aba noß.
Unta g´stellt homma uns am Rehgehege mid oana flüssigen warmen Brotzeit und hom uns gegnseitig Bärte g´moid – und nur wie oana an Edding dabei g´habt hod. Tzs tzs tzs…

Mei und dann nei wia´d Schnecka mit oana langa Schleimspur. A Boa hom sogor no duscht.
Hod lang dauert, bis olle beieinanda g´hockt san. Gefüid sogor no länger, weil i scho so Hunga g´habt hob. Dann endlich die Schnitzel und a Solod und die Welt war wieda in Ordnung.
Danad hod uns da Girgl a Karree baut und da Koda hod sei Glampfn fira z´arrt und hod aufg´spuid bis in da Fria. Und wer eig´schlaffa is, is o´gmoid worn…
Frühstück war a Traum – und danoch bin i dann aba abg´haut…
D´leid song, dass no länga dauert hod und i hob a Buidl vom Tenniheim g´seng.
So mehr sog i ned…

Des war´s

Eia (Ex-)Schreiberling 
Robert